Wenn dein Baby nachts partout nicht schlafen möchte, bist du damit nicht allein. Viele Eltern haben in den ersten Monaten nach der Geburt ähnliche Erfahrungen gemacht. Mit ein paar einfachen Tricks kannst du deine Nächte angenehmer gestalten und auch dein Baby dazu bringen, entspannter durchzuschlafen:
Wenn dein Baby nachts hungrig wird, kannst du dies oft schon im Voraus feststellen. Wenn du es rechtzeitig stillst, bevor es richtig wach wird, bleibt es möglicherweise durchgehend im Schlaf. Besonders wenn dein Baby noch keinen festen Schlafzyklus hat, ist es hilfreich, wenn du in derselben Umgebung schläfst.
Wenn dein Baby nachts ständig im eigenen Bett aufwacht, könnte es sinnvoll sein, es mit dir im Elternbett schlafen zu lassen. So musst du nicht ständig aufstehen und kannst es schnell beruhigen, bevor es richtig wach wird. Auch das Stillen wird dadurch bequemer. Gemeinsam könnt ihr besser in den Schlaf finden.
Falls dein Baby bereits in deinem Bett schläft und dich nachts durch sein unruhiges Verhalten stört, kann es helfen, etwas Abstand zu schaffen. Beginne damit, dass es im Beistellbett schläft, und arbeite langsam darauf hin, dass es wieder in seinem eigenen Zimmer schläft.
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Manche Babys haben auch nach einigen Monaten noch Schwierigkeiten, den Unterschied zwischen Tag und Nacht zu erkennen. Es ist wichtig, klare Unterschiede in der Schlafumgebung zu schaffen. Das Kinderzimmer sollte nachts gut abgedunkelt sein, während das Baby tagsüber in einem helleren Raum schlafen kann. Nachts sollte Ruhe herrschen, und das Wickeln sollte auf das Nötigste beschränkt sein, idealerweise ohne das Baby komplett zu wecken.
Manche Babys sind nachts zu wach, weil sie tagsüber zu viel schlafen. Indem du genau dokumentierst, wann und wie lange dein Baby schläft und wie lange es braucht, um einzuschlafen, kannst du seinen Schlaf optimieren und einen passenden Rhythmus finden.
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